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Mädchen (8) und Baby sterben im Krankenhaus

Das Klassenzimmer der 3b in der Maler-Becker-Schule in Mainz blieb gestern leer. Schüler, Lehrer und Eltern trauern. Die kleine Josephine F. (8) ist tot. Sie hatte die Schweinegrippe!

Wieder hat das Virus Kinder das Leben gekostet!

Josephines Eltern hatten sie abends mit Atembeschwerden und Schmerzen in die Kindernotfallklinik gebracht. Auf dem Weg in den Behandlungsraum weinte sie noch: „Ich habe Bauchweh.“

Dann setzten plötzlich Atmung und Herzschlag aus!

Zwei Notärzte versuchten das Mädchen wiederzubeleben – vergeblich.

Offenbar hatte die Schülerin keine Vorerkrankungen. Prof. Norbert Pfeiffer, medizinischer Vorstand Uniklinik Mainz: „Es liegt eine ganz besondere Situation vor, weil ein ansonsten ganz gesundes Kind gestorben ist.“

Die Obduktion ergab: Josephine starb an einer Herzmuskelentzündung, sie hatte eine Lungenentzündung und eine Hirnschwellung. Prof. Pfeiffer: „Es könnte sein, dass das H1N1-Virus für die Herzentzündung verantwortlich ist.“

Und aus Rheinland-Pfalz wurde bereits der dritte Todesfall nach einer Schweinegrippe-Erkrankung bekannt: Bereits am 23. November starb ein 15-jähriges Mädchen aus Idar-Oberstein (Kreis Birkenfeld) auf der Intensivstation der Universitätsmedizin Mannheim.

Anfang November war bei dem Mädchen das neue H1N1-Virus nachgewiesen worden. Die junge Patientin litt an einer chronischen Vorerkrankung, die ihre Atemwege bereits stark angegriffen hatte. Trotz einer besonderen Form der künstlichen Beatmung habe sich ihre Lunge nicht mehr regenerieren können, hieß es aus der Uni-Klinik.

Auch eine 15-jährige Schweinegrippe-Patientin aus Kassel (Hessen) war an einer Herzmuskelentzündung gestorben

Eine Mutter wartete gestern vor Josephines Schule, sagte: „Das ist so schlimm. Meine vier Kinder und ich hatten auch Schweinegrippe, aber bei uns verlief sie zum Glück mild.“

Bei Wolfsburg (Niedersachsen) trauern Angehörige um ein Baby (10 Wochen). Der Junge war als Frühchen in der 28. Schwangerschaftswoche auf die Welt gekommen und hatte sich mit dem Virus infiziert.

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Rhein-Main/Hessen 21-Jährige tot - Schweinegrippe nachgewiesen

Ein Plüschschwein mit Mundschutz sitzt auf einem Schreibtisch: Die 21- Jährige ist an der Grippe gestorben. Foto: dpa.
Gießen. Eine 21-Jährige aus dem Kreis Gießen ist offensichtlich an der Schweinegrippe gestorben. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen bestätigte, dass bei der jungen Frau das H1N1-Virus festgestellt wurde. Sie habe eine «sehr starke Atemwegsinfektion» gehabt.

Zudem litt die Frau an einer weiteren schweren Erkrankung, zu der keine näheren Angaben gemacht wurden. Beide Krankheiten könnten alleine oder im Zusammenspiel für den Tod der jungen Frau verantwortlich sein, erläuterte der Sprecher das Obduktionsergebnis. Die Frau war in der Nacht zum vergangenen Dienstag an Herz-Kreislauf-Versagen gestorben.

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Schweiz: Schwangere Totgeburt – Schweinegrippe-Impfung als Ursache?

Die Impfung gegen Schweinegrippe hat möglicherweise Nebenwirkungen. Die Schweizer Behörden klären nun ab.

Zwei Personen erlitten nach der Spritze eine allergische Reaktion und mussten vorübergehend stationär überwacht werden. Eine Schwangere erlitt drei Tage nach der Impfung eine Totgeburt.

Das Kind der Frau kam im letzten Drittel der Schwangerschaft tot zur Welt, wie das Heilmittelinstitut Swissmedic am Mittwoch mitteilte. Ob tatsächlich die Impfung der Grund gewesen sei, müsse noch abgeklärt werden. Es seien auch andere Ursachen möglich, etwa Komplikationen mit der Nabelschnur oder Infektionen.

Zulassung bleibt

Ebensowenig sei klar, ob die Impfung gegen H1N1 die allergischen Reaktionen ausgelöst habe, sagte Swissmedic-Sprecher Joachim Gross auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Sobald nähere Erkenntnisse vorlägen, werde informiert. An der Zulassung der Impfstoffe werde deshalb nichts verändert.

Fachleute hinterlegten bis am Sonntag ingesamt elf Meldungen zu unerwünschten Nebenwirkungen. Die Meldungen bestätigten laut Swissmedic das Profil der klinischen Studien und der Impfung gegen die saisonale Grippe. Acht Meldungen betrafen den Impfstoff Pandemrix, drei den für Kinder und Schwangere reservierten Impfstoff Focetria.

Die meisten gemeldeten Nebenwirkungen waren laut Swissmedic nicht schwerwiegend. Es handelte sich um Reaktionen an der Impfstelle, Kopfschmerzen, Fieber sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. Gemeldet würden Ereignisse in zeitlichem Zusammenhang mit der Spritze. Ob diese Impfung auch deren Ursache sei, müsse abgeklärt werden. (sam/sda)

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München: Sieben Monate altes Mädchen stirbt an Schweinegrippe

Foto: dpa/DPA

Für Säuglinge unter sieben Monaten ist der Grippe-Impfstoff nicht zugelassen

In München ist ein sieben Monate altes Mädchen nach der Infektion mit der Schweinegrippe gestorben. Nach Informationen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit litt der Säugling an einer chronischen Vorerkrankung. Auch in der Schweiz ist ein fünf Monate altes Baby nach einer H1N1-Infektion gestorben.

Das jüngste Opfer der Schweinegrippe ist nach Medienberichten ein erst sieben Monate alter Säugling aus München. Das Mädchen sei bereits am 31. Oktober in einer Klinik gestorben, berichtet die Münchner Tageszeitung „tz“ unter Berufung auf das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen. Unklarheit herrsche über den Gesundheitszustand des Babys vor der Ansteckung, berichtete das Blatt. Während das Berliner Robert Koch-Institut (RKI) in seiner Statistik die Risikofaktoren mit "unbekannt“ angab, habe der Säugling laut LGL- Sprecherin Claudia Schuller an einer nicht näher bezeichneten chronischen Vorerkrankung gelitten.

Auch in der Schweiz wurde der Tod eines Säuglings nach Infektion mit dem H1N1-Virus bekannt. Im Kanton Baselland sei ein fünf Monate altes Baby vor einigen Tagen tot ins Universitätskinderkrankenhaus gebracht worden, teilte das Kanton mit. Dass der Säugling am H1N1-Virus gestorben sei, habe man erst am Dienstag erfahren, als die Untersuchungsergebnisse vorlagen.

Säuglinge tragen höchstes Risiko

Nach Expertenmeinung sind neugeborene Babys besonders durch die Schweinegrippe gefährdet. "Die Säuglinge tragen definitiv das allerhöchste Risiko“, sagte Prof. Reinhard Berner, Oberarzt im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin an der Freiburger Universitätsklinik, der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Für Säuglinge unter sieben Monaten ist der Grippe-Impfstoff nicht zugelassen, betonte der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Erkrankt ein Säugling, müssten die Ärzte mit Tamiflu behandeln, obwohl das Medikament für Babys ebenfalls nicht zugelassen sei und es keine Dosierungsempfehlungen gebe. "Alle Kontaktpersonen wie zum Beispiel auch die Hebamme sollten geimpft sein, das scheint im Bewusstsein aber noch gar nicht so angekommen zu sein“, riet BVKJ- Präsident Wolfram Hartmann. Eltern und Geschwister von kleinen Babys sollten vorbeugend Mundschutz tragen.

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Jerusalem: Mutter von zehn Kindern stirbt an Schweinegrippe

Tel Aviv (dpa) - Eine Mutter von zehn Kindern ist in Israel an der Schweinegrippe gestorben. Das Gesundheitsministerium teilte mit, die 33-Jährige sei in einem Krankenhaus in Jerusalem der Krankheit erlegen. Etwa vor einer Woche habe sie Grippeanzeichen bemerkt, sich jedoch zunächst nicht ärztlich behandeln lassen. Sie sei in der 39. Woche schwanger und stark übergewichtig gewesen. In der Klinik habe man festgestellt, dass ihr Baby tot war und die Geburt eingeleitet. Trotz intensiver medizinischer Bemühungen sei die Frau gestorben.

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Spanien geschockt, drei Frauen tot

MADRID/GRANADA/ANDALUSIEN: Die dritte tote Spanierin in 24 Stunden lässt jetzt auch in Spanien die Angst vor der Schweinegrippe langsam aber sicher wachsen.

Am Sonntag starb eine 20 Jahre alte Frau in Granada - also wieder in Andalusien. Dort erwischte es am Wochenende gleich drei Frauen.

Insgesamt wuchs die Zahl der Toten in Spanien damit auf 15. Die 20-Jährige litt laut Gesundheitsbehörden an schwerem Übergewicht. Sie wurde am Mittwoch mit Fieber, Husten und Erbrechen in die Klinik eingeliefert, wo sie am Sonntag starb.

Wie spanischen Behörden betonten, waren alle drei Frauen, die am Wochenende starben, gesundheitlich vorbelastet.

Gesundheits-Staatssekretär José Martínez Olmos: "In Spanien gibt es keine höhere Sterblichkeit als in anderen Staaten dieser Welt."

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