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Untersuchung entlastet WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich im Kampf gegen die Ausbreitung der Schweinegrippe 2009 nicht von der Pharmaindustrie beeinflussen lassen. Zu diesem Schluss kommen Experten, die die Entscheide der WHO während der Pandemie analysiert haben.

(sda) Der Exekutivrat der WHO hatte im Januar 2010 eine unabhängige Untersuchung zur Bewältigung der Schweinegrippe in der UNO-Organisation angeordnet. Kritiker hatten unter anderem die Unabhängigkeit der WHO von der Pharmaindustrie bezweifelt.

Anstoss der Kritik war vor allem, dass sich WHO-Direktorin Margaret Chan während der Pandemie von einem Expertenkomitee beraten liess. Wer genau in diesen Komitees sass, gab die WHO nicht bekannt.

Die Untersuchung habe nun ergeben, dass keiner der Kritiker die Vorwürfe der Beeinflussung mit Beweisen habe belegen können, heisst es in dem Bericht der Expertengruppe unter der Leitung der US-Amerikanerin Harvey Fineberg.

"Das Untersuchungskomitee hat kein Element gefunden, das zeigte, dass kommerzielle Interessen tatsächlichen oder versuchten Einfluss auf die Ratschläge an die WHO oder die Entscheide der WHO genommen haben", heisst es. Kritisiert wurde aber, dass die Mitglieder des Expertenkomitees nicht offen genannt wurden. Dies habe zu Spekulationen geführt.

Höchste Pandemiestufe umstritten

Die WHO war zudem Vorwürfen ausgesetzt, sie habe bezüglich Ausmass der Pandemie übertrieben. Die WHO hatte im Juni 2009 wegen der Schweinegrippe die höchste Pandemiestufe 6 (weltweite Seuche) ausgerufen, obwohl die Grippe relativ mild verlief.

Die Experten stärkten die Position der WHO in ihrem Bericht dahingehend, dass ihrer Ansicht nach der Schweregrad der Pandemie während des gesamten Sommers unklar geblieben sei.

Der Grippeerreger H1N1 war im Frühling 2009 erstmals in Mexiko aufgetreten und hatte sich dann schnell in der ganzen Welt ausgebreitet. Offizielle Stellen verzeichneten weltweit mindestens 17'500 Tote, die Zahl lag aber weit unter ersten Befürchtungen. Millionen für den Ernstfall produzierte Impfdosen blieben ungenutzt.


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Narkolepsie und H1N1-Impfung: WHO betont Genetik

GENF (hub). In Finnland gab es nach der Schweinegrippe-Impfung mit Pandemrix® vermehrt Fälle von Narkolepsie (wir berichteten). Jetzt hat auch die WHO hierzu Stellung genommen. Sie weist daraufhin, dass Narkolepsie eine starke genetische Komponente hat: Patienten mit Narkolepsie weisen immer den HLA-Genotyp DQB1*0602 auf. 22 Patienten mit Narkolepsie nach Impfung mit Pandemrix® wurden bisher getestet. Alle haben diesen speziellen Genotyp, so die WHO weiter.

Das Narkolepsie-Risiko in zeitlichem Zusammenhang mit der Pandemie-Impfung beziffert die WHO auf 1 pro 12.000 Impflinge. Dies gelte aber nur für die Altersgruppe der 4- bis 19-Jährigen. Betroffen ist zudem nur diese Altersgruppe. Das mache die Interpretation der finnischen Daten schwierig. Ein Abschlussbericht der finnischen Gesundheitsbehörde THL wird für Ende August erwartet.


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Schweinegrippe: Extrem schnell und wenig pathogen

Das Schweinegrippe-Virus (H1N1/2009) war ein extrem schnelles Virus. Binnen kurzer Zeit hat es sich über alle Kontinente verbreitet. Das Gute am Virus: Es war nur gering pathogen.

Von Michael Hubert


BERLIN. In relativ kurzer Zeit hat sich das neue H1N1-Virus 2009 über die Welt ausgebreitet. Diese hohe Ausbreitungsgeschwindigkeit ist eine der Besonderheiten des Schweinegrippe-Virus.

Dass sich seine Pathogenität als nur gering herausgestellt hat, bezeichneten die Experten bei der internationalen Konferenz "Controversies in Vaccination in Adults" als Glück.

In den USA wurde die Zahl der von Schweinegrippe Betroffenen auf 60 Millionen geschätzt, 12.000 Menschen starben durch das Virus, was einer Sterberate von 0,02 Prozent entspricht.

In Deutschland seien 150.000 durch H1N1/2009 Erkrankte und 186 Gestorbene registriert worden - was einer Sterberate von rund 0,13 Prozent entspricht.

"Der Austausch nur zweier Aminosäuren hätte zu einem hoch pathogenen Influenza-Virus führen können", mahnte Professor Tom Schaberg aus Rothenburg an der Wümme.

Der Pneumologe erinnerte in Berlin daran, dass die Betten auf deutschen Intensivstationen in der Regel belegt seien: "Auf ein Intensivbett kommen 90 Patienten pro Jahr mit einer mittleren Verweildauer von vier Tagen."

Und während der Schweinegrippezeit waren die knapp 50 Plätze für die extrakorporale Membranoxigenierung (ECMO) über mehrere Wochen ausgebucht.

"Hier gab es keine Kapazitäten, um mehr Patienten versorgen zu können", sagte Schaberg bei der Veranstaltung, zu der das Unternehmen GlaxoSmithKline eingeladen hatte.

Schaberg wies auf einen weiteren wesentlichen Unterschied zwischen der Schweinegrippe-Pandemie und einer saisonalen Influenzasaison hin: "Normalerweise sind 80 Prozent der Grippetoten 65 Jahre oder älter."

In den USA hingegen seien 90 Prozent der durch H1N1/2009 Gestorbenen jünger als 65 Jahre gewesen. Und in Deutschland habe das mittlere Alter der Erkrankten und der Hospitalisierten bei 15 Jahren gelegen.

Der vermutete Grund für diese Altersverteilung: Die vor 1950/1960 Geborenen könnten noch neutralisierende Antikörper gegen die Nachfolger des Virus der Spanischen Grippe haben. Das Virus sei eng verwandt mit dem Schweinegrippe-Virus.

Schwere Erkrankungsverläufe einer Schweinegrippe waren vor allem durch Pneumonien bedingt, sagte Schaberg. So habe die Pneumonierate bei allen Schweinegrippe-Kranken bei etwa 1 Prozent gelegen. Bei denjenigen, die ins Krankenhaus mussten, lag die Rate bei 15 Prozent, und fast 90 Prozent der Gestorbenen hatten eine Pneumonie.

"Was wäre gewesen, wenn das Virus tatsächlich pathogener gewesen wäre?", fragte Schaberg. Drei große Fragezeichen standen dazu auf seiner Folie.

Mehrere unmittelbare Konsequenzen leitete Schaberg aus der vergangenen Pandemie ab: Erstens müsse die Schwere der Erkrankungen in die Pandemiedefinition der WHO aufgenommen werden. Gleichzeitig müsse das Monitoring der Erkrankungsverläufe verbessert werden.

Drittens müssten die Risikogruppen zeitnäher definiert werden und viertens bräuchte es künftig auch neue Impfkonzepte. Denn bisher vergingen von Beginn der Phase 4 bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes rund sechs Monate.

Schaberg schlug hierzu das Konzept einer präpandemischen Impfung vor. Welches Antigen hierzu im Falle der Schweinegrippe geeignet gewesen wäre, ließ er jedoch offen.

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Die Schweinegrippe ist zurück

Sie ist wieder da, die Schweinegrippe, und kaum jemand nimmt Notiz von ihr. Dabei gibt es schon 800 Fälle einer Erkrankung durch das A(H1N1)-Virus.

Zehn ältere Menschen starben bereits an dieser Influenza. Die Dunkelziffer dürfte beachtlich sein, weil die Schweinegrippe häufig als solche nicht erkannt und mit einer schweren Erkältung verwechselt wird. Viele Betroffene kurieren sich wie üblich mit ein paar Tagen Bettruhe und meiden den Gang zum Arzt. Von einer Epidemie will Günter Pfaff, Epidemiologe beim Landesgesundheitsamt, nicht sprechen. Eine auffällige Häufung der Infektionen allerdings stellt er fest. 500 Neuerkrankungen wurden in den vergangenen zwei Wochen registriert.

Die Schweinegrippe scheint ihren Schrecken verloren zu haben. Das stellt auch Marion Deiß, die Sprecherin des baden-württembergischen Sozialministeriums, fest. Den Rummel, den die Krankheit im Winter 2009/10 auslöste, führt sie darauf zurück, dass niemand sagen konnte, wie sich das neue Virus entwickelt und darauf, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Pandemie ausrief, die laut Robert-Koch-Institut (RKI) „unerwartet mild“ verlief. Was war das für ein Wirbel, als die Schweinegrippe im Jahr 2009 als solche identifiziert war.

Die Bundesregierung beschloss, eine Massen-Impfung in die Wege zu leiten und bestellte für knapp 420 Millionen Euro 50 Millionen Dosen des Serums Pandemrix. Damals ging man noch davon aus, dass für den vollen Schutz zwei Impfungen nötig seien. Die Länder mussten Mengen abnehmen, die nach der Bevölkerungszahl ausgerechnet waren. Baden-Württemberg erhielt 2,4 Millionen Dosen. Eigentlich wären es mehr gewesen, aber ein Teil sei gar nicht ausgeliefert worden, berichtet Marion Deiß. Ein Glück, denn die Bereitschaft der Bevölkerung zur Impfung hielt sich in engen Grenzen.

Nach der Statistik des Sozialministeriums wurden 464 000 Einheiten Pandemrix verimpft. 900 000 lagern noch bei einem Logistiker in Nordbaden. Der Rest sei an Ärzte und Apotheker versandt. Der nicht gebrauchte Impfstoff wird wohl irgendwann entsorgt werden müssen. Er hat eine relativ kurze Verfallszeit von etwa einem Jahr. Momentan wird nach Angaben von Monika Deiß geprüft, ob der Wirkstoff über das Verfallsdatum hinaus tauglich ist. Sollte das nicht mehr der Fall sein, kommt das Mittel in Verbrennungsöfen. Nutzlos ist das Serum aus der letzten Grippe-Saison derzeit auch, weil die WHO nach genauer Beobachtung jedes Jahr neu festlegt, wie sich die normale Grippe-Impfung zusammenzusetzen hat. In der aktuellen ist der Schutz gegen das A(H1N1)-Virus enthalten. 


Der Südwesten bleibt wie die anderen Bundesländer auch auf der Rechnung in Höhe von 35 Millionen Euro für den überschüssigen Impfstoff sitzen. Der Bund lehnt es ab, sich an den Kosten der Fehlbestellung zu beteiligen.

Eine Pflicht zur Impfung gegen Schweinegrippe gibt es nicht. Deswegen und weil die befürchtete Katastrophe nicht stattfand, sind die Deutschen Impfmuffel geblieben. Im Südwesten etwa wurden gerade mal 4,2 Prozent der Bevölkerung gegen die neue Grippe geimpft. Bundesweit sind es 7,5 und bei Ärzten und Pflegepersonal 15 Prozent.


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Schweinegrippe-Impfstoff könnte Risiko für Narkolepsie erhöhen

Erkrankten in Finnland häufiger Menschen an der Schlafkrankheit Narkolepsie, weil sie die Schweinegrippe-Vakzine Pandemrix bekamen? Behörden prüfen einen Zusammenhang.

Um es vorweg zu nehmen: Für ein Schreckensszenario über gefährliche Impfstoffe taugt die Mitteilung des finnischen Gesundheitsinstituts nicht. Ungewöhnlich ist sie aber schon. Die Behörden registrierten in den Jahren 2009 bis 2010 einen Anstieg an Kindern und Jugendlichen, die an der seltenen Schlafkrankheit Narkolepsie litten. Eine eigens eingesetzte Untersuchungskommission schreibt nun in einem vorläufigen Bericht, dass es "wahrscheinlich" einen Zusammenhang mit dem Schweinegrippeimpfstoff Pandemrix der Firma GlaxoSmithKline gebe. Die Vakzine sei, zusammen mit weiteren noch unbekannten Faktoren, wohl die Ursache für den Anstieg.

Narkolepsie ist eine chronische, bislang unheilbare Schlafstörung, die nur sehr wenige Menschen heimsucht. In Deutschland leben schätzungsweise 40.000 Menschen mit der Krankheit, diagnostiziert sind erst 4000. Ihnen fehlt ein Botenstoff im Gehirn, der den Schlaf-/Wachrhythmus regelt. Mit Medikamenten ist das Leiden einigermaßen beherrschbar. Obwohl die meisten Erkrankten ständig müde sind und häufig einnicken, schläft kaum einer tief und lang. Zudem leiden Narkoleptiker häufig unter Kataplexien. Von einem Moment auf den anderen erschlafft die Muskelspannung ihrer Körper und die Erkrankten brechen bei vollem Bewusstsein in sich zusammen. Ein normaler Alltag ist unmöglich.

Die Krankheit gilt als kaum erforscht, weswegen auch die Berichte über steigende Zahlen der Erkrankungen in Skandinavien Gesundheitswissenschaftler alarmiert haben. In Finnland untersucht die sogenannte National Narcolepsy Task Force die Fälle. Sie besteht aus mehren Neurologen, Forschern und Schlafwissenschaftlern.

Die Experten durchforsteten Patientenakten und Datenbanken von Krankenhäusern und Behörden. Sie entdeckten, dass bei 60 finnischen Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen vier und 19 Jahren zwischen 2009 und 2010 Narkolepsie diagnostiziert wurde. Gewöhnlich registrieren die Behörden in Finnland jedes Jahr etwa vier bis sieben Neuerkrankungen unter Kindern. 2009 hatte das Land mit einer landesweiten Impfkampagne gegen die Schweinegrippe begonnen. 52 der 60 Kinder und Jugendlichen, die seither unter der Schlafkrankheit leiden, hatten den Impfstoff Pandemrix gegen das A/H1N1-Virus erhalten. Das entspricht einem um das Neunfache erhöhten Narkolepsie-Risiko für geimpfte Kinder und Jugendliche im Vergleich zu ihren Altersgenossen, die keine Vakzine verabreicht bekamen. In den meisten Fällen traten die Symptome der Krankheit etwa zwei Monate nach der Impfung auf. "Der beobachtete Zusammenhang ist so offensichtlich, dass sich das Phänomen kaum über etwaige Störfaktoren erklären ließe", schreiben die Experten.

Neben den Fällen in Finnland erhöhten sich auch die registrierten Narkoleptiker in Schweden und Island. Wobei die Isländer auch mehr Erkrankungen als erwartet unter der ungeimpften Bevölkerung feststellten. Außerhalb Skandinaviens wurde bislang keine Zunahme beobachtet. Zudem sind fast ausschließlich Kinder und Jugendliche betroffen. Nur zwei der geimpften Narkolepsiepatienten in Finnland seien älter als 19.


Bei Influenza liegt meist Schweinegrippe vor

Der 1.FC Köln hat kürzlich mitgeteilt, dass fünf Fußballer an Schweinegrippe erkrankt sind. Das Pandemievirus "H1N1 2009" ist also auch 2011 präsent, Untersuchungen des Robert Koch Instituts stützen dies. Wir zeigen daher, wie Unternehmen mit einer erhöhten Ansteckungsgefahr umgehen können.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im August 2010 erklärt, dass die Pandemie offiziell beendet sei. Dennoch, so schreibt die Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch Instituts auf ihrer Internetseite, sei davon auszugehen, dass das Schweinegrippevirus auch in dieser Grippesaison wieder zirkuliert.

Die vor der Pandemie vorhandenen H1N1-Viren seien vermutlich von dem pandemischen Virus A (H1N1) 2009, also dem der so genannten Schweinegrippe, vollständig verdrängt worden. Das Schweinegrippevirus hat sich also bei uns etabliert.

Regelmäßige Information
In Zahlen drückt dies der wöchentliche Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza von Mitte Januar aus. Etwa 80 Prozent der eingereichten Proben, bei denen Influenzaviren nachgewiesen wurden, gingen auf eben jene Schweinegrippeviren zurück. Zudem tritt das Virus im Vergleich zum Dezember 2010 wesentlich häufiger auf.

Bisher kaum Mutationen des Virus
Beruhigend sind die Berichte der Arbeitsgemeinschaft, wonach kaum Mutationen des Virus stattgefunden haben. Daher ist – ähnlich wie im vergangenen Jahr – mit einem meist milden Krankheitsverlauf zu rechnen. Zudem geben die absoluten Zahlen bislang wenig Anlass zu übermäßiger Besorgnis. Dennoch lohnt es sich, vorbereitet zu sein.

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Kommt jetzt der Super-Impfstoff?

Forscher fanden heraus: Infizierte entwickeln Antikörper gegen alle Grippearten

Chicago – Eine sensationelle medizinische Entdeckung könnte den Kampf gegen die gefährlichsten Grippe-Stämme revolutionieren. US-Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen, die sich mit der Schweinegrippe infiziert haben, offenbar gegen alle anderen Grippearten immun sind. Mit dieser Erkenntnis wollen die Forscher jetzt einen universalen Super-Impfstoff entwickeln!

Die Wissenschaftler aus Chicago und Atlanta arbeiten an einem Wirkstoff, der vor sämtlichen H1N1-Stämmen und bestenfalls sogar vor allen Influenza-Erregern schützt.
Ein Professor spricht schon vom „Heiligen Gral“ unter den Vakzinen (Impfstoffen)!

Der Schlüssel für die Super-Impfung liegt nach Ansicht der Wissenschaftler im H1N1-Virus. 

In ihrer Studie konnten sie nachweisen, dass menschliche Antikörper gegen die Schweinegrippe auch gegen zahlreiche andere Influenza-Stämme wirksam sind.

Grundlage für die Studie bildete das Genmaterial von neun Menschen, die im Winter 2009 an Schweinegrippe erkrankt waren, einige von ihnen schwer.

Die Wissenschaftler bauten aus dem Genmaterial grippebekämpfende Antikörper nach. Diese wurden anschließend gesunden Mäusen injiziert. Später spritzten die Forscher den Labortieren das H1N1-Virus und andere Grippe-Stämme.

Das erstaunliche Ergebnis: Die zuvor verabreichten Antikörper machten die Influenza-Stämme unschädlich – die Mäuse waren gegen die Grippe-Viren immun! 

Patrick Wilson, Professor an der Universität von Chicago, sagte in der Zeitung „Daily Mail“: „Das Ergebnis ist sensationell. Es zeigt, wie man einen einzelnen Impfstoff herstellen kann, der gegen alle Grippearten immun macht“.
Bislang hatte die Weltgesundheitsorganisationen (WHO) jedes Jahr eine Empfehlung ausgesprochen, welche Viren-Stämme in das Impf-Serum aufgenommen werden müssten.
Durch die Entwicklung des neuen Impfstoffes aus den Schweinegrippe-Viren könnten kommende Generationen vor einer viel größeren Gruppe von Influenza-Viren geschützt werden.

Der Impfstoff könnte schon innerhalb der nächsten 10 Jahre verfügbar sein – und müsste im besten Fall nur ein einziges Mal im Leben verabreicht werden.

Die Forscher hoffen, dass der Wirkstoff auch die Viren der Vogelgrippe und der Spanischen Grippe außer Gefecht setzen wird. Bei den Mäusen hat es bereits funktioniert – die Tiere waren geschützt. Sogar, wenn sie erst 60 Stunden nach der Grippeinfektion geimpft wurden.


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Schweinegrippe: Die Pandemie ist offiziell beendet

Im vergangenen Jahr machte die Schweinegrippe auf der ganzen Welt Schlagzeilen. Im Juni 2009 wurde die Infektion als globale Seuche mit sehr risikoreichem und gefährlichem Potential klassifiziert. Nun hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die erste Pandemie im 21. Jahrhundert offiziell für beendet erklärt.

Der Notfallausschuss, ein Gremium von 15 Wissenschaftlern, hatte die Empfehlung ausgesprochen, die höchste Warnstufe für die Schweinegrippe auszusetzen. WHO-Chefin Margaret Chan sagte während einer Telefonkonferenz in Genf, dass nun die Phase nach der Pandemie angebrochen sei. Man habe kein Aufflackern der Seuche außerhalb der normalen Grippesaison feststellen können. Seit dem Ausbruch der Schweinegrippe im Frühjahr 2009 mussten ungefähr 200 Länder über 18.400 Tote beklagen. Der Verursacher der Schweinegrippe, das H1N1-Virus, hatte sich im Frühjahr des vergangenen Jahres zunächst in Mexiko und in den USA mit hoher Geschwindigkeit ausgebreitet. Doch die Schweinegrippe sei eher glimpflich verlaufen, sagt Frau Chan. “Dieses Mal hat uns schlichtweg viel Glück geholfen.”


Vorwürfe an die WHO

Die Weltgesundheitsorganisation war durch die Art und Weise ihrer Einschätzung der Schweinegrippe sehr in die Kritik geraten. Man hatte der WHO vorgeworfen, die Reaktionen auf die Schweinegrippe seien überzogen und unangemessen. Das das Ausmaß der Grippe war längst nicht so groß wie befürchtet. Es gab noch weitere Anschuldigungen. Einige Verfasser der Richtlinien für den Umgang mit Grippewellen und Pandemien sollen zeitgleich finanzielle Zuwendungen von den Pharmafirmen GlaxoSmithKline und Roche bekommen haben. Der am meisten genutzte Impfstoff “Pandremix” wurde von der Firma GlaxoSmithKline hergestellt.


Schweinegrippe-Virus nicht ausgerottet

Die Weltgesundheitsorganisation hat immer wieder erklärt, dass solche Vorwürfe haltlos seien. Noch immer sei das Virus aktiv. WHO-Sonderberater Keiji Fukuda hält das Virus weiterhin für sehr gefährlich. Man dürfe den Erreger keinesfalls verharmlosen. Die Länder der nördlichen Hemisphäre gehen davon aus, dass die Schweinegrippe vorbei sei. Doch auf der südlichen Halbkugel diskutieren man noch über die Seuche und ihre Auswirkungen. Wachsamkeit sei weiter nötig, mahnt Fukuda. “Obwohl wir ein Ende der Pandemie haben, ist das Virus immer noch da.”


Impfstoff auf dem Müll

In den meisten Ländern war die Impfbereitschaft der Menschen sehr gering. In Deutschland war die Impfquote mit acht Prozent der Bevölkerung sehr niedrig. Die Diskussion über schwere Nebenwirkungen trug ebenfalls nicht zur Akzeptanz der Impfung bei. Deshalb landete der Impfstoff in vielen Ländern im Abfall, weil das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war. Die Entscheidung in Deutschland, wer die Kosten für 34 Millionen bestellte Impfstoffdosen tragen wird, soll noch in dieser Woche fallen. Wie viel von dem bestellten Impfstoff übrig geblieben ist, konnte aber noch nicht genau beziffert werden.


Grippeimpfung schützt auch vor Schweinegrippe

Es gab in Deutschland mehr als 226.000 gemeldete Fälle von Schweinegrippe. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt an, dass 258 Menschen an dem Virus H1N1 gestorben sind. Dort nimmt man auch an, dass es tatsächliche wesentlich mehr Infektionen gegeben hat. Auf jeden Fall wird der Impfstoff gegen die saisonale Grippe auch einen Baustein gegen die Schweinegrippe enthalten. Eine besondere Impfung gegen die Schweinegrippe ist deshalb nicht nötig. Eine Impfempfehlung der ständigen Impfkommission am RKI schlägt deshalb auch schwangeren Frauen vor, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Denn auch wenn nun das offizielle Ende der Pandemie ausgerufen wurde, so kann das Virus immer wieder aktiv werden.







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Hersteller GlaxoSmithKline ruft Charge in Kanada zurück


Deutscher Impfstoff nicht betroffen

Die Schweinegrippe-Impfung – wie gefährlich ist sie wirklich? Der Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) rief in Kanada eine Charge des Impfstoffs zurück. Grund: Das Mittel mit dem Namen „Arepanrix“ könnte lebensbedrohliche Allergien auslösen!

Mediziner wurden bereits am 18. November angewiesen, Impfdosen der betroffenen Charge nicht zu verwenden.

Unternehmenssprecherin Gwenan White sagte in London, die Empfehlung sei ausgegeben worden, nachdem von der betreffenden Charge mehr Berichte über allergische Reaktionen eingegangen seien als normalerweise.

Betroffen sind demnach 172 000 Impf-Einheiten. Wie viele davon schon benutzt wurden, sagte die Sprecherin nicht. Insgesamt seien 7,5 Mio. Impfdosen nach Kanada geliefert worden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO verlangte, es müsse „geklärt werden, was in Kanada passiert ist“. Die Empfehlung zur Impfung gegen das H1N1-Virus bleibe jedoch bestehen.

Was bedeutet die Rückrufaktion für Deutschland?

„Gar nichts“, sagte GSK-Sprecher Markus Hardenbicker (39) zu BILD.de: „Der Impfstoff ist dem für Deutschland zugelassenen ,Pandemrix' zwar ähnlich, aber nicht gleich.“

Hardenbicker weiter: „,Arepanrix' wurde in Québec produziert, hat ein Zulassungsverfahren nur für Kanada durchlaufen. ,Pandemrix' wird in Dresden produziert, für den europäischen Markt, und wurde bei der europäischen Zulassungsstelle EMEA zugelassen.“

Derweil steigt die Zahl der Todesfälle von Patienten, die sich mit dem neuen Virus infiziert haben: Nach zwei weiteren Toten in Niedersachsen am Dienstag meldete auch das Bundesland Bremen erstmals ein Todesopfer: Die übergewichtige Frau († 31) sei bereits am Sonntag an den Folgen der Infektion gestorben. Weitere Vorerkrankungen seien nicht bekannt.

„Leider bestätigen sich jedoch hierdurch Meldungen aus dem In- und Ausland, dass die Schweinegrippe durchaus für jüngere Menschen auch ohne Vorerkrankungen gefährlich werden kann“, sagte Gesundheitssenatorin Ingelore Rosenkötter.

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H1N1-Virus Erste Mutationen registriert


Das Schweinegrippevirus hat begonnen, sich deutlich zu verändern. Noch ist es aber nicht resistent gegen Grippemittel und Impfstoff.
Von FOCUS-Online-Autorin Petra Apfel

In Norwegen und Großbritannien haben Ärzte unterschiedlich mutierte Schweinegrippeviren nachgewiesen. Während die skandinavische Variante zwei Todesopfer gefordert hat und möglicherweise besonders aggressiv ist, ist die britische Mutation resistent gegen das Grippemittel Tamiflu. Das Besondere daran: Anders als bereits bekannte resistente H1N1-Stämme sprang erstmals ein solches Virus von Mensch zu Mensch über.

Angst vor großen Veränderungen
Eine dramatische Veränderung des Schweinegrippevirus nannten Virologen vom ersten Auftauchen der neuen Grippe an als deren größte Gefahr. Meldungen über Mutationen beunruhigen daher die Öffentlichkeit besonders.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO beeilte sich jedoch, die Harmlosigkeit der momentanen Virenveränderung zu betonen: „Obwohl weitere Untersuchungen laufen, gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass diese Mutationen zu einer ungewöhnlichen Zunahme der Zahl von H1N1-Infektionen oder zu einer größeren Zahl ernster oder tödlicher Erkrankungen führen“, hieß es in Genf.

Viren verändern sich ständig
Diese Meinung teilt auch Hans Wilhelm Doerr, Direktor des Instituts für Medizinische Virologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechne ich nicht mit einer Mutation, die das Virus gefährlicher macht“, erklärt er und legt die Betonung auf „zum gegenwärtigen Zeitpunkt“. Der Virologe ist allerdings auch nicht überrascht von den Mutationsmeldungen: „Es liegt in der Natur eines Virus, sich ständig zu verändern. Kleine sogenannte Punktmutationen im Erbgut passieren laufend.“ Sie führten mit der Zeit zu einem Drift und das Virus unterscheide sich schließlich gravierend von seiner Ausgangsvariante. Je länger die Schweinegrippeepidemie anhalte, umso wahrscheinlicher werde der Drift.

Gefahr: Machtloser Impfstoff, wirkungslose Grippemittel
Für H1N1 könnte das etwa bedeuten, dass beide Grippemittel (Tamiflu und Relenza) nicht mehr wirken oder der vorhandene Impfstoff nicht mehr schützt. So weit hat sich der Schweinegrippeerreger allerdings noch nicht verändert. „Gegen die Tamiflu-restistenten H1N1-Varianten wirkt das Alternativmittel Relenza und auch die Impfung greift noch“, beruhigt Hans Wilhelm Doerr. Er weist im Übrigen darauf hin, dass erst in zwei, drei Tagen eindeutige Aussagen zu den norwegischen und britischen Mutationen zu erwarten sind. Noch arbeiten die nationalen Referenzlabore – vergleichbar mit dem Robert Koch-Institut in Berlin – an deren Analyse.

Mutationen örtlich begrenzt
Von den fünf britischen Patienten eines Krankenhauses in Wales hatten sich drei auf einer Station der Universitätsklinik in Cardiff mit dem resistenten H1N1-Virus angesteckt. Sie lagen dort wegen anderer schwerer Krankheiten. Von der Schweinegrippe haben sich zwei Patienten bereits völlig erholt. Die britischen Gesundheitsbehörden gehen nicht davon aus, dass sich der Virusstamm aus Cardiff weiter ausbreiten wird.

Auch in Norwegen glauben die Behörden nicht an eine größere Verbreitung des mutierten Virus. Die Untersuchung von 70 weiteren Erkrankten ergab, dass sie keine veränderten Erreger aufwiesen. Es könnte sich bei den drei Betroffenen um eine spontane Mutation handeln, ergänzte das norwegische Institut für Gesundheit in Oslo. Womöglich führe die Mutation aber dazu, dass das veränderte Virus tiefer in die Atemwege gelange, erklärte das norwegische Institut. Dann komme es zu schweren, oft tödlichen Verläufen der Krankheit.

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Die Schweinegrippe wird immer gefährlicher


Das Virus mutiert!
• Veränderter Erreger dringt tiefer in Atemwege vor • WHO meldet erste Todesfälle • Wirkt der Impfstoff trotzdem?

Die größte Angst der Wissenschaftler wird wahr: Während die ganze Welt versucht, das Schweinegrippe-Virus auszurotten, verändert es seine Gestalt, sein Wesen.

Wirkt unser Impfstoff jetzt bald nicht mehr?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet, dass in Norwegen bei zwei verstorbenen und einem schwer erkrankten Patienten ein mutiertes Schweinegrippe-Virus nachgewiesen worden ist. Beunruhigend ist, dass laut WHO die Mutationen in Norwegen keine Einzelfälle sind. Auch in Brasilien, China, Japan, Mexiko, der Ukraine und den USA hat sich das H1N1-Virus verändert.

• Was macht das mutierte Virus so gefährlich?

Das Institut für Öffentliche Gesundheit in Norwegen warnt, dass die Mutation möglicherweise einen schwereren Krankheitsverlauf verursachen kann, da dieser Erreger tiefer in die Atemwege vordringt!

Kann unser Impfstoff das veränderte Virus noch besiegen?

„Ja“, sagt Anne Schuchat vom US-Zentrum zur Krankheitskontrolle. „Die Veränderung hat keine Auswirkung auf die Wirksamkeit der verfügbaren Impfstoffe.“

• Wie sehr müsste sich der Virus verändern, damit der Impfstoff nicht mehr wirkt?

Prof. Dr. Johannes Löwer, früherer Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, erklärt: „In der Virus-Fachbezeichnung H1N1 steht das H für den Bestandteil Hemagglutinin. Wenn sich dieser Teil um mehr als 20% ändert, dann hätten wir eine neue Pandemie und könnten mit allen Impfstoff-Entwicklungen von vorne anfangen.“ In Großbritannien kämpfen Ärzte gegen ein neues, schweres Problem: Im Universitätskrankenhaus von Cardiff (Wales) sind fünf Patienten an einer Form des Schweinegrippenvirus erkrankt, die nicht auf das Grippe-Medikament „Tamiflu“ anspricht.

Bei den Erkrankten handelt es sich um Krebspatienten, die durch die Chemotherapie ein stark geschwächtes Immunsystem haben.

Virologe Prof. Nigel Dimmock von der Uni Warwick: „Das ist nur der Anfang. Wenn man Tamiflu in dem Ausmaß einsetzt, in dem es zurzeit geschieht, entwickeln sich diese Resistenzen.“

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Ausland Experten: Medikamente und Impfung trotz H1N1-Mutation wirksam

Paris – Angesichts der jüngst beobachteten Mutation beim Schweinegrippe-Virus H1N1 haben Virologen die Wirksamkeit der verfügbaren Medikamente und Impfstoffe betont. Eine solche Mutation ändert nichts an der Behandlung des Virus oder einer Immunisierung dagegen, sagte der französische Virologe Bruno Lina am Samstag.

Eine Veränderung des Erregers sei erwartet worden und werde wieder vorkommen, sagte Lina, der das französische Zentrum zur Beobachtung von Grippeerkrankungen leitet. Der in Frankreich zuständige Regierungsbeauftragte Didier Houssin wies darauf hin, dass Zusatzstoffe in den Impfstoffen eine breitere Wirksamkeit garantierten.

Auch aus den USA kam nach den jüngsten Mutationsmeldungen Entwarnung. Anne Schuchat vom US-Zentrum zur Krankheitskontrolle und Vorbeugung (CDC) sagte, diese Veränderung des Virus habe keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der verfügbaren Impfstoffe oder der angewandten Medikamente wie Tamiflu oder Relenza.

Am Freitagabend hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Zusammenhang mit den ersten Schweinegrippe-Todesfällen in Norwegen von mutierten H1N1-Erregern berichtet. Die WHO hatte allerdings zugleich auf ähnliche Fälle in Brasilien, China, Japan, Mexiko, der Ukraine und den USA im April hingewiesen und erklärt, es gebe keinen Nachweis von einem Anstieg der Infektionsraten oder Todeszahlen.

Die in Norwegen verstorbenen Patienten litten offenbar an besonders schweren Erkrankungen der Lunge. Ein Zusammenhang mit den beobachteten Mutationen muss nach Angaben des Virologen Lina erst noch nachgewiesen werden.

Die Deutschen sprechen sich trotz steigender Erkrankungszahlen gegen eine Schweinegrippe-Impfpflicht aus. 90 Prozent der in der Bundesrepublik lebenden Menschen lehnen eine gesetzliche Pflicht ab, wie eine Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“ ergab. Neun Prozent befürworteten eine Impfpflicht gegen die Neue Influenza.

Am größten war die Zustimmung für eine gesetzliche Vorschrift dem Vorabbericht zufolge mit 16 Prozent bei den 14- bis 29-Jährigen. Befragte ab 60 Jahren hätten sich lediglich zu sechs Prozent dafür ausgesprochen. Für die Erhebung hatte das Meinungsforschungsinstitut Emnid 500 in der Bundesrepublik lebende Menschen ab 14 Jahren befragt. ddp

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Impfstoff ist knapp - 17.000 Fälle von Schweinegrippe in NRW

Düsseldorf/Paris (RPO). Die Schweinegrippe hat Nordrhein-Westfalen fest im Griff. In dieser Woche wurden laut Gesundheitsministerium rund 17.000 Schweinegrippe-Fälle im Land registriert, das waren rund 6000 mehr als noch in der Vorwoche. Inzwischen lassen sich auch immer mehr Menschen impfen, in mehreren Städten ist der Impfstoff knapp.

15 Menschen starben im bevölkerungsstärksten Bundesland an den Folgen der Erkrankung. Mit den negativen Nachrichten steigt nach anfänglicher Skepsis auch die Impfbereitschaft der Bevölkerung. Vielerorts ist daher der Impfstoff nun knapp, wie die Gesundheitsämter berichten.

In Dortmund, Aachen und Bonn jedenfalls bestellen die Ärzte bei den Gesundheitsämtern mehr Impfstoff, als das Land derzeit liefern kann. Von "riesigen logistischen Problemen" bei der Massenimpfung spricht der Vorsitzende des Vereins "Ärzte für individuelle Impfentscheidung", Stefan Schmidt-Troschke. Es gebe derzeit zu wenig Impfstoff für alle. Dennoch impften die Behörden derzeit jeden Bürger, der dies wünsche, anstatt sich zunächst auf die Risikogruppen zu konzentrieren. Dieses Vorgehen sei "höchst problematisch".

Auch aus den USA kam nach den jüngsten Mutationsmeldungen Entwarnung. Anne Schuchat vom US-Zentrum zur Krankheitskontrolle und Vorbeugung (CDC) sagte, diese Veränderung des Virus habe keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der verfügbaren Impfstoffe oder der angewandten Medikamente wie Tamiflu oder Relenza.

Am Freitagabend hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Zusammenhang mit den ersten Schweinegrippe-Todesfällen in Norwegen von mutierten H1N1-Erregern berichtet. Die WHO hatte allerdings zugleich auf ähnliche Fälle in Brasilien, China, Japan, Mexiko, der Ukraine und den USA im April hingewiesen und erklärt, es gebe keinen Nachweis von einem Anstieg der Infektionsraten oder Todeszahlen. Die in Norwegen verstorbenen Patienten litten offenbar an besonders schweren Erkrankungen der Lunge. Ein Zusammenhang mit den beobachteten Mutationen muss nach Angaben des Virologen Lina erst noch nachgewiesen werden.

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Mutiertes H1N1-Virus: Forscher geben Entwarnung


Norwegen: Verändertes Schweinegrippe-Virus verbreitet sich nicht

Mediziner haben in Norwegen ein mutiertes Schweinegrippe-Virus entdeckt. Von drei infizierten Personen sind zwei bereits gestorben. Die Forscher geben aber Entwarnung: Weitere Analysen zeigen, dass sich das veränderte Virus nicht weiter verbreitet.

dpa
Tests zeigen, dass sich das mutierte Virus nicht verbreitet.
Nach der Analyse 70 weiterer Erkrankter geht das norwegische Institut für Gesundheit aber davon aus, dass sich das veränderte Virus derzeit nicht verbreitet: Bei ihnen fand sich der veränderte Erreger nicht. Es könnte sich um eine spontane Mutation bei den drei Betroffenen handeln, ergänzte das Institut.


Übliche Medikamente helfen auch hier

Die bisher üblichen Medikamente helfen auch gegen die mutierten Viren, teile die von Norwegen informierte Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf mit. Auch die vorhandenen Impfstoffe schützten vor den nun entdeckten H1N1-Viren. Die WHO ergänzte, dass die gleiche Mutation zuvor bereits in Brasilien, China, Japan, Mexiko, der Ukraine und den USA nachgewiesen wurde.

"Obwohl weitere Untersuchungen laufen, gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass diese Mutationen zu einer ungewöhnlichen Zunahme der Zahl von H1N1-Infektionen oder einer größeren Zahl ernster oder tödlicher Erkrankungen führen", hieß es in Genf weiter. Womöglich führe die Mutation aber dazu, dass das veränderte Virus tiefer in die Atemwege gelange, erklärte das norwegische Institut.


Kleine Fehler und Ungenauigkeiten

Viren vermehren ihre Erbsubstanz mit Hilfe der Werkzeuge ihrer Wirtszelle. Dabei kommt es immer wieder zu kleinen Fehlern und Ungenauigkeiten. In der Folge ist die Erbsubstanz der nachfolgenden Viren verändert ("mutiert"). Eine der schlimmsten Befürchtungen der Medizin ist es, dass auf diese Weise Erreger entstehen, die gegen die momentan wirksamen Medikamente unempfindlich sind. In Einzelfällen ist dies bereits auch geschehen.

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Zwei Norweger sterben an mutiertem Virus

Wie von der Weltgesundheitsorganisation WHO erwartet, hat sich die Schweinegrippe rasant verbreitet. Viele Menschen versuchen auf verschiedensten Wegen, einer Infektion vorzubeugen. Beliebt ist der Mundschutz - manchmal auch mit humorvollen Motiven wir hier bei zwei Studenten in Enshi, China.

Eine mutierte Form des Schweinegrippe-Erregers hat in Norwegen zwei Todesopfer gefordert, ein weiterer Patient sei schwer erkrankt. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation mit. Schlechte Nachrichten auch aus Wales: Dort haben sich erstmals Menschen mit resistenten Schweinegrippe-Erregern angesteckt.

Ähnliche Mutationen des Erregers seien allerdings bereits punktuell seit April in Brasilien, China, Japan, Mexiko, der Ukraine und den USA festgestellt worden. Zudem reagiere das veränderte Virus auf herkömmliche Medikamente. Experten hatten in den vergangenen Monaten davor gewarnt, dass sich der bislang meist milde Verlauf der Krankheit in Deutschland durch Mutationen verschlimmern könnte.

Nach Angaben der WHO wurden Grippeerreger mit derselben Mutation sowohl bei Todesfällen als auch bei milderen Krankheitsverläufen festgestellt. Bei zahlreichen durch die Neue Grippe gestorbenen Menschen habe das Virus keine Mutation aufgewiesen. Zudem scheine sich die Mutation nicht auszubreiten, teilte die WHO mit.

Nach heutigem Kenntnisstand gebe es keine Hinweise, dass die veränderten Viren einen ungewöhnlichen Anstieg der Zahl der H1N1-Infektionen oder der dadurch verursachten Todesfälle zur Folge haben werden.

Erstmals haben sich Menschen gegenseitig mit einem Schweinegrippe-Stamm angesteckt, gegen den das Medikament Tamiflu nichts ausrichten kann. Bei den betroffenen fünf Patienten eines Krankenhauses in Wales handelt es sich nach Erkenntnissen der Gesundheitsbehörden um die weltweit ersten Fälle einer Übertragung eines solchen resistenten Erregers von Mensch zu Mensch. Mindestens drei der Patienten hatten sich direkt auf der Station der Universitätsklinik in Cardiff angesteckt, wo sie wegen anderer schwerer Krankheiten behandelt worden waren.

Die Behörde ging aber nicht davon aus, dass sich dieser Stamm weit verbreiten wird. Der Erreger ist den Angaben zufolge nicht aggressiver als andere Grippeviren und könne zudem mit dem Mittel Relenza behandelt werden. Zwei Patienten hätten sich bereits erholt.

Zwar wurden der Weltgesundheitsorganisation bislang über 50 Fälle von Grippe-Stämmen gemeldet, die gegen Tamiflu resistent sind. Nach Informationen der nationalen Gesundheitsbehörde gab es bislang aber keine bestätigten Fälle einer Übertragung von Mensch zu Mensch. Verschiedene Verdachtsfälle, unter anderem aus einem US-Krankenhaus, waren bislang noch nicht bestätigt worden.

Ein Sprecher des britischen Gesundheitsministeriums erklärte den Fall mit der Vorerkrankung der Patienten. „Beispiele für eine Tamiflu-Resistenz sind selten. Aber wenn so etwas auftritt, dann vor allem bei geschwächten Menschen. Weil deren Immunsystem angegriffen ist, ist es wahrscheinlicher, dass sich solche resistenten Viren entwickeln.“

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Schweinegrippe-Mutation tötet zwei Norweger!

Die Schweinegrippe-Seuche ist anscheinend nicht aufzuhalten...

Das H1N1-Virus ist mutiert! In Norwegen sind bereits zwei Menschen an der Mutation gestorben, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit.

Beunruhigend: Ähnliche Veränderungen des Erregers wurden bereits in Brasilien, China, Japan, Mexiko, der Ukraine und den USA festgestellt.

Das Institut für Öffentliche Gesundheit in Norwegen warnte, die Mutation könne möglicherweise einen schwereren Krankheitsverlauf verursachen, da dieser Erreger in Gewebe vordringe, das tiefer in den Atemwegen liege als bei der gewöhnlichen Form.

Die WHO erklärte jedoch, dass die Bedeutung der Mutation für die öffentliche Gesundheit noch unklar sei. Die Mutation scheine sich nach ersten Erkenntnissen bisher nicht auszubreiten.

Es gibt laut WHO auch keine Hinweise, dass die veränderten Viren einen ungewöhnlichen Anstieg der Zahl der H1N1-Infektionen oder Todesfälle auslösen werden.

Die Organisation sagt zudem, dass die Schweinegrippe-Impfung und die entsprechenden Grippe-Medikamente zurzeit auch gegen die Mutation wirken.

Die Schweinegrippe grassiert – dennoch sind 90 Prozent der Deutschen gegen eine gesetzliche Pflicht zur Impfung.

Nur neun Prozent (Westdeutschland acht, Ostdeutschland zwölf Prozent) sprechen sich für eine Impf-Pflicht aus, wie sie bis zum Sommer 1983 in der Bundesrepublik für Pocken vorgeschrieben war. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts Emnid im Auftrag von BILD am SONNTAG

Weltweit sind bislang mehr als 6750 Menschen an der Schweinegrippe gestorben.

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Neues Medikament ist resistent gegen Mutation

Es ist das Szenario, das Mediziner fürchten: Schweinegrippen-Viren, die ihr Erbgut ständig verändern und nicht mehr auf herkömmliche Medikamente wie Tamiflu oder Relenza ansprechen.

Doch jetzt gibt es neue Hoffnung: US-Forscher haben ein Mittel entwickelt, das immun gegen solche Mutationen des H1N1-Virus ist.

Die Arznei mit dem Namen Fludase verhindere, dass das Virus auf andere Zellen übergreife. Damit könne sie auch wirken, wenn sich das Virus verändere und resistent werde.

Hersteller des Medikaments ist der US-Konzern NexBio in San Diego (US-Bundesstaat Kalifornien), erste klinische Versuche sind bereits abgeschlossen.

Eine Mutation des Virus kann zu wesentlich schwereren Krankheitsverläufen führen und die wirkungsvolle Impfung deutlich erschweren.

Wie das Robert-Koch-Institut Anfang September meldete, habe es aus einigen Ländern bereits Meldungen gegeben, dass das Virus Resistenzen gegen die herkömmlichen Mittel entwickelt habe. Eine Mutation seit allerdings noch nicht beobachtet worden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre Einschätzung bekräftigt, dass die weltweite Ausbreitung des Virus nicht zu stoppen ist. Eine weitere Ausbreitung der neuen Grippe, auch in Deutschland, ist nicht zu vermeiden.

Derzeit sind über 160 Länder von der neuen Grippe betroffen. Auch in Deutschland breitet sich die Krankheit weiter aus. Derzeit sind 17.937 Fälle gemeldet (Stand: 10. September 2009).

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Erste Impfungen in vier Wochen

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In Deutschland wird es in etwa vier Wochen die ersten Impfungen gegen die Schweinegrippe geben.

Gesundheits-Staatssekretär Klaus Theo Schröder sagte nach einem Treffen der Gesundheitsminister der sieben wichtigsten Industriestaaten (G-7) und Mexikos in Brüssel, die Bundesregierung könne an dem geplanten Impfstart Mitte Oktober festhalten.

Bei dem Treffen herrschte nach Angaben von EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou Einigkeit, dass Schwangere, Menschen mit chronischen Erkrankungen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen bei der Impfung Priorität haben müssen.

Rund vier Millionen Impfdosen sollen Mitte Oktober für Deutschland zur Verfügung stehen. Es ist aber noch offen ist, wie viele Dosen zur Impfung nötig sind.

Nach Angaben der US-Vertreterin Nicole Lurie haben klinische Studien in den USA ergeben, dass eine Dose Impfstoff pro Person ausreichen könnte. Bisher gingen Forscher von zwei Dosen aus.

Staatssekretär Schröder: „Wenn wir nur eine Impfdosis brauchen, haben wir schlagartig doppelt so viel Kapazität zur Verfügung und können sehr viel mehr Menschen impfen.“ Dies müsse in den kommenden vier Wochen entschieden werden.

Weiterhin umstritten ist, inwieweit auch ältere Menschen gegen den neuen Schweinegrippe-Erreger A (H1N1) geimpft werden sollen. In Deutschland gelten Senioren nicht als vorrangig.

Die Bundesregierung will nach Angaben Schröders zehn Millionen Dollar (rund 6,8 Millionen Euro) beisteuern, um Impfstoffe für Entwicklungsländer bereitzustellen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfahl in Genf, Schulen zu Beginn einer möglichen Epidemie zu schließen. Dies sei sinnvoll, bevor ein Prozent der Bevölkerung mit der Schweinegrippe infiziert sei, erklärte die WHO.

Die Bundesregierung geht im schlimmsten Fall von einer Infektion von rund 30 Prozent der Bevölkerung aus.

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Schweinegrippe-Erreger vor dem Comeback: WHO erwartet 2. Welle



Die Neue Influenza (H1N1 A) wird nach Ansicht der Weltgesunheitsorganisation WHO zu einer globalen zweiten Welle von Infektionen führen. Grund zu dieser Annahme bestünde, weil der Erregerstamm mittlerweile zum dominierenden Influeza-strain avanciert ist, heißt es dazu in einem Briefing der WHO. Besonders brisant: Im Vergleich zu den normalen Grippe-Ausbrüchen scheint H1N1 A vor allem jüngere Menschen zu befallen.


So gelten 50-Jährige als besonders gefährdet, auch Schwangere und Kinder zählen zur Risikogruppe. Anders als bei einer normalen Influenza könne Schweinegrippe zudem schwere Lungenschäden verursachen, teilt die WHO mit. Das Überleben der Patienten hänge in solchen Fälle in erster Linie von der Art der medizinischen Ausrüstung der Krankenhäuser ab - viele Menschen müssten schnellstmöglich intensivmedizinisch betreut werden.

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Nur jeder achte Deutsche will sich impfen lassen!

Die Schweinegrippe breitet sich laut Weltgesundheitsbehörde (WHO) viermal schneller aus als andere Viren. Trotzdem will sich nur jeder achte Deutsche gegen das H1N1-Virus impfen lassen!

Anfang oder Mitte Oktober soll bei uns die Massenimpfung starten. Jetzt ergab eine „Spiegel“-Umfrage: Nur 13 Prozent haben definitiv vor, sich impfen zu lassen, 25 Prozent wollen die Spritze „wahrscheinlich“.

„Die Impfaktion wird kein Renner“, sagt Frank Ulrich Montgomery, Vizevorsitzender der Bundesärztekammer.

Schweinegrippen-Drama in Italien: Ein Patient (24) aus Parma bekam von seinem Arzt zunächst nur Antibiotika verschrieben. Als sich sein Zustand verschlechterte, wurde er in ein Spezialkrankenhaus eingeliefert. Er liegt im Koma. Lebensgefahr!

Die WHO berichtet von einer neuen, gefährlichen Form der Schweinegrippe. Der Verlauf sei deutlich schwerer. So werden in einigen Ländern 15% der Infizierten auf Intensivstationen behandelt – bei ihnen schlug die Krankheit auf die Lunge.

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