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Franzosen und Briten erhalten erste Impfdosen

PARIS – Frankreich und Grossbritannien haben die ersten Impfdosen gegen die Schweinegrippe erhalten.

In Frankreich könnte die kostenlose Impfkampagne ab dem 28. September beginnen. Die Franzosen können sich dann vier Monate lang kostenlos impfen lassen. Wer zuerst geimpft werden solle, werde noch von einem Expertengremium geprüft, sagte Gesundheitsministerin Roselyne Bachelot.

Frankreich will praktisch seine gesamte Bevölkerung impfen. Dazu hat die Regierung laut Bachelot Impfstoff für eine Milliarde Euro bei den Konzernen Sanofi-Pasteur, Novartis, GlaxoSmithKline und Baxter bestellt.

Der US-Konzern Baxter hat einen Herstellungsprozess auf Basis von Zellkulturen entwickelt, der schneller ist als bei den Konkurrenten, die den Impfstoff aus Hühnereiern beziehen.

Während die französische Regierung keine genauen Angaben zur Menge machte, gab das britische Gesundheitsministerium die Anzahl der gelieferten Impfdosen mit 100´000 an.

In Grossbritannien, wo bereits 66 Menschen am H1N1-Virus gestorben sind, könnten die Impfungen nach Angaben einer Sprecherin des Gesundheitsministeriums Anfang Oktober beginnen. In Spanien sollen die ersten Menschen voraussichtlich Ende Oktober geimpft werden, teilte der spanische Gesundheitsminister Trinidad Jimenez mit.

Schweiz: Nur für Risikogruppen

In der Schweiz geht die Kommission für Impffragen (EKIG) derzeit davon aus, dass eine Durchimpfung der Bevölkerung unnötig sei. Die Kommission sprach sich aber für die Impfung von Risikogruppen aus. Eine offizielle Empfehlung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) liegt noch nicht vor. (SDA/snx)

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Zwei Milliarden Menschen erkranken an Schweinegrippe

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass sich weltweit zwei Milliarden Menschen mit der Schweinegrippe infizieren werden. Das wäre jeder dritte der derzeit sechs Milliarden Erdbewohner!

WHO-Experte Dr. Keiji Fukuda rechnet mit einer rasanten Entwicklung in den nächsten zwei bis drei Jahren. In dieser Zeit werden dem H1N1-Virus, das bereits 800 Menschen tötete, weitere Tausend Menschen zum Opfer fallen.

Der stellvertretende WHO-Generaldirektor Dr. Keiji Fukuda

Doch das sei erst der Anfang, warnt Dr. Fukuda: „Wir haben eine sehr große Weltbevölkerung, und es ist ziemlich sicher, dass wir die Weiterverbreitung des Virus über und innerhalb der Länder vorantreiben werden.“ Vorantreiben, das heißt: Das Virus ist neu, die meisten Menschen haben keine Antikörper dagegen. Darum können sie sich so schnell anstecken.

Dr. Fukuda warnte: Nach der Vogelgrippe und SARS habe sich das Schweinegrippe-Virus zum ersten Mal in unglaublich rasanter Geschwindigkeit in nur zwei Monaten rund um den Globus verbreitet. Das sei sechs Monate schneller als die vorangegangenen gefährlichen Grippeerreger.

Große Hoffnung setzt der WHO-Experte auf eine umfassende und weltweite Impfung, die die Pandemie aufhalten soll.

Deutschland, die USA, Großbritannien, Frankreich, Schweden und Griechenland wollen in den nächsten Wochen mit den weitreichenden Schutzimpfungen beginnen.

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Frankreich: Weitere Tote

Das französische Überseeterritorium Neukaledonien meldete zwei weitere Menschen, die an den Folgen der Schweinegrippe gestorben sind. Es handelt sich um einen 30 Jahre alten Mann und eine 46-jährige Frau, wie die Regierung der im Südpazifik gelegenen Inselgruppe mitteilte. Damit erhöhte sich die Zahl der Schweinegrippe-Toten in Neukaledonien auf fünf.

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Frankreich bereitet sich auf mögliche Pandemie vor

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Regierung schließt Schließung aller Schulen nicht aus

Paris - Die französische Regierung schließt die vorübergehende Schließung aller Schulen im Land zur Eindämmung der Schweinegrippe nicht aus. "Im Fall einer völligen Pandemie sind wir bereit, alle Schulen in Frankreich zu schließen", sagte Bildungsminister Luc Chatel in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Le Figaro". Die Voraussetzungen für Schulschließungen wurden demnach nicht fest definiert, vielmehr sollten die Behörden und Schulleiter von Fall zu Fall entscheiden.

Damit die Schüler bei Unterrichtsausfall wegen der Schweinegrippe nicht allzu sehr in Rückstand geraten, habe das nationale Zentrum für Fernunterricht im Sommer ein Unterrichtsprogramm für Zuhause entwickelt, sagte Chatel. Die Lektionen sollen in Fernsehen und Radio ausgestrahlt werden und im Internet abrufbar sein. Eine grundsätzliche Impfung aller Kinder gegen das Grippe-Virus A (H1N1) sei derzeit nicht geplant, sagte der Bildungsminister. In Frankreich gehen Ende August die Sommerferien zu Ende. Bisher infizierten sich in dem Land etwa tausend Menschen mit der Schweinegrippe, ein Patient starb. (APA/AFP)

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H1N1: Paris plant Schulunterricht per Internet

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Bei einer umfassenden Schweinegrippe-Epidemie plant Frankreich die Schließung der Schulen und Fernunterricht. Die Lehrprogramme würden dann übers Internet und öffentliche Sender verbreitet, erklärte Bildungsminister Luc Chatel. Sie seien bereits vorbereitet worden.

dpa
Plüschschwein mit Mundschutz: Frankreich bereitet sich wegen der Schweinegrippe auf Fernunterricht per Internet vor.
Bereits vor den Sommerferien hatte Frankreich einzelne Schulen geschlossen, weil Schüler sich mit den neuartigen H1N1-Viren infiziert hatten. Über solche Einzelfälle von Schulschließungen sollen künftig die Präfekten mit den Schulleitern entscheiden.

In nahezu ganz Europa war zuletzt über eine Schließung von Schulen diskutiert worden. In Deutschland hatte das am schwersten betroffene Bundesland Nordrhein-Westfalen eine Verlängerung der Sommerferien wegen der Schweinegrippe abgelehnt.

Eine generelle Impfung aller Kinder gegen das Schweinegrippe-Virus will Chatel nicht. Allerdings könne dieser Grundsatz jederzeit überprüft werden, sagte er. Zum Schulanfang Anfang September würden zwölf Millionen Broschüren zum Verhalten bei Schweinegrippe an den Schulen verteilt.

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Verwirrung über Grippefälle auf Kreuzfahrtschiff

Paris (dpa) - Im Hafen von Marseille gibt es Verwirrung um ein riesiges Kreuzfahrtschiff mit Dutzenden Grippekranken an Bord. Bislang sei nicht geklärt, ob es sich um Fälle von Schweinegrippe handelt oder nicht. Das berichtet der Sender France Info. Mehrere Ärzte seien an Bord, um die Betroffenen zu untersuchen. Bislang sollen 66 Besatzungsmitglieder Grippesymptome zeigen. Außerdem stünden etwa 80 Passagiere unter Beobachtung, heißt es. Die meisten der etwa 3500 Passagiere durften an Land.

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Schweinegrippe hat Mallorca fest im Griff

Die Schweinegrippe breitet sich rasant aus. Auf der beliebten Ferieninsel Mallorca und den übrigen Balearen-Inseln hat sich die Zahl der infizierten Fälle innerhalb einer Woche nahezu verdoppelt. Auch in Frankreich und in Großbritannien stieg die Zahl. Die EU-Kommission befürchtet im Spätherbst einen deutlichen Anstieg der Sterbefälle.

HB PALMA DE MALLORCA. Das Virus sei inzwischen bei 47 Menschen auf Mallorca und den übrigen Balearen-Inseln nachgewiesen worden, wie das balearische Gesundheitsministerium

Gefährliche Reisezeit: Die meisten Neuinfizierten stecken sich im Urlaub an Quelle: dpa
nach Medienberichten vom Donnerstag in Palma mitteilte. Am vergangenen Freitag waren es noch 26 Fälle. Unter den Erkrankten sei auch ein Brite. Er liege auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Sein Zustand sei aber stabil. Der Mann habe bereits zuvor an einer Atemwegserkrankung gelitten.

Nach den neuen Zahlen gibt es 34 Erkrankte auf Mallorca, zwölf auf Ibiza und einen auf Menorca. Acht von ihnen seien in Krankenhäuser eingewiesen worden, die anderen kurieren die Schweinegrippe zu Hause aus. Vor einer Woche hatte es auf Mallorca den ersten Todesfall durch das Virus gegeben. Das Opfer war eine 32 Jahre alte Nigerianerin, die nach Angaben der Polizei als Prostituierte arbeitete. Die junge Frau erlag einer Lungenentzündung. In ganz Spanien sind bislang rund 1 500 Fälle von Schweinegrippe gemeldet worden. Vier der Erkrankten starben.

Auch im übrigen Europa breitet sich das Virus weiter aus. In Frankreich sind an einer privaten Sprachschule bei Paris 47 Schüler an der Schweinegrippe erkrankt. Die meisten von ihnen kämen aus Spanien, sagte ein leitender Mitarbeiter der katholischen Sprachschule in Issy-les-Moulineaux, Henri Welschinger. Sie seien zwischen 15 und 18 Jahre alt. Die Grippekranken seien isoliert worden, keiner sei aber in beunruhigendem Zustand. Die Behörden im Verwaltungsgebiet Hauts-de-Seine teilten ihrerseits mit, dass sich seit Montag 47 Verdachtsfälle bei den ausländischen Sprachschülern bestätigt hätten.

In Ungarn starb ein 41-jähriger Mann an einer Lungenentzündung. Auch er war mit dem Schweinegrippe-Virus infiziert, sagte Ungarns oberster Amtsarzt Ferenc Falus. Er sei aber auch herz- und lungenkrank gewesen. In Ungarn sind derzeit 37 Schweingrippe Fälle registriert. Die meisten Betroffenen hätten nur leichte Symptome, hieß es.

In Großbritannien grassiert das Virus derzeit so schlimm wie in keinem anderen europäischen Land. Einige Krankenhäuser arbeiten bereits am Rande ihrer Kapazität. 11 000 bestätigte Fälle gibt es bislang, Schätzungen zufolge liegt die Zahl der Infizierten aber weit höher. Etwa 30 Menschen sind bereits gestorben. In wie vielen Fällen die Schweinegrippe allerdings der einzige Grund für den Tod war, ist nicht bekannt. Die meisten Opfer litten auch unter anderen Krankheiten.

In Deutschland schnellte die Zahl bundesweit registrierter Fälle binnen zwei Tagen um etwa ein Drittel auf rund 2500 hoch. Es gebe rund 600 Neuerkrankungen, ein Großteil der Betroffenen habe sich bei Auslandsreisen angesteckt, sagte der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Prof. Jörg Hacker. Nur ein Fünftel der neuen Fälle gehe auf eine Ansteckung in Deutschland zurück. Allein in Nordrhein-Westfalen gibt es 1 000 Fälle. Seit Dienstag sei die Krankheit bei 161 weiteren Menschen diagnostiziert worden. Der weitaus größte Teil der Neuerkrankten habe sich in Ferienorten in Spanien angesteckt, sagte eine Sprecherin des Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit in Münster. Die meisten Erkrankungen verliefen nach wie vor mild, hieß es.

Auch in Lateinamerika, wo das Virus im Frühjahr zuerst ausbrach, steigt die Zahl der Todesfälle. Die chilenischen Gesundheitsbehörden meldeten am Mittwoch einen Anstieg der amtlich gemeldeten Schweinegrippe-Todesfälle um 70 Prozent. Die Zahl der Menschen, die in Chile an dem Virus A (H1N1) starben, stieg von 40 am Freitag auf mittlerweile 68.

Am härtesten wurden bislang die USA getroffen. Mehr als 40.600 Fälle wurden gemeldet, 263 Menschen starben bereits an der Infektionskrankheit. Die US-Gesundheitsbehörden suchen jetzt nach Freiwilligen für die Erprobung von Schweinegrippe-Impfungen. Die Impfstoff-Entwicklung komme schrittweise voran, sagte der Leiter des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten Anthony Fauci. Nachdem das Schweinegrippe-Virus A(H1N1) isoliert und erforscht wurde, hatten die Gesundheitsbehörden den Erreger Pharmakonzernen zur Verfügung gestellt, damit diese mit der Entwicklung von Impfstoffen beginnen konnten. Getestet werden Impfstoffe der Hersteller Sanofi Pasteur und CSL Biotherapies. Die ersten Ergebnisse sollten jetzt daraufhin überprüft werden, ob die Impfungen sicher und wirksam sind, erklärte Fauci. Bislang werden die Infizierten vor allem mit den herkömmlichen Grippemitteln Tamiflu und Relenza behandelt.

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FRANKREICH: Deutsche Schüler beim Camping mit Schweinegrippe infiziert

Camping mit Schutzmasken: Drei deutsche Schüler haben sich auf einer Gruppenreise in Frankreich mit der Schweinegrippe infiziert. Zur Sicherheit wurde die nachfolgende Reisegruppe umgeleitet - nach Kroatien.

Paris/Bielefeld - Drei mit der Schweinegrippe infizierte deutsche Schüler haben auf einem südfranzösischen Campingplatz für Aufregung gesorgt. Die drei Jungen im Alter von 15 bis 19 Jahren seien über das Wochenende in Frankreich im Krankenhaus behandelt worden und am Montag nach Hause gebracht worden, teilte der Reiseveranstalter Ruf aus Bielefeld am Mittwoch mit. Bei drei Mädchen aus der Gruppe mit insgesamt 270 Teilnehmern aus ganz Deutschland habe sich der Grippeverdacht dagegen nicht bestätigt. Die Gruppe sollte im Laufe des Tages abreisen.

Eine weitere deutsche Reisegruppe, die eigentlich am Dienstag auf dem Campingplatz Mar Estang am Mittelmeer eintreffen sollte, sei nach Kroatien "umgeleitet" worden, sagte eine Sprecherin des Veranstalters. Es sei das erste Mal, dass sich ein Grippeverdacht bei Teilnehmern vor Ort bestätigt habe. Woher die infizierten Schüler genau kamen, wollte der Veranstalter aus Datenschutzgründen nicht mitteilen.

Die französische Tageszeitung "Le Parisien" berichtete, die drei Jungen seien nach der Untersuchung im Krankenhaus zunächst mit Schutzmasken auf den Campingplatz in der Nähe von Perpignan zurückgekehrt. Wegen der Gemeinschaftsanlagen sei es aber schwierig, eine Krankheit auf einer solchen Anlage einzudämmen; deshalb seien die Jugendlichen dann in einem Hotel in der Nähe isoliert worden.

Der französische Mediziner Hugues Aumaître sagte dem "Parisien", in den weitaus meisten Fällen verlaufe die Infektion mit dem Virus A (H1N1) gutartig. Damit sich die Grippe nicht weiter verbreite, müssten Patienten aber eine Schutzmaske tragen. "Man darf die Lage nicht so dramatisch sehen", betonte der Arzt. Dies sei auch die überwiegende Haltung bei Eltern der Teilnehmer, sagte die Ruf-Sprecherin. "Im Gespräch hört man auch bei den Eltern fast immer, dass es ja eigentlich nur eine Grippe ist."

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