In Mexiko steht das öffentliche Leben still

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In Mexiko sind nach Angaben der Regierung bislang bis zu 159 Menschen an der Grippe gestorben. Mehr als 1300 Patienten werden im Krankenhaus behandelt. Die WHO bestätigte dagegen bislang nur acht Todesfälle, die eindeutig auf Schweinegrippe zurückzuführen seien. Der Verlauf in Mexiko sei schwerer als in anderen Staaten. Es gebe keine Hinweise, dass sich die Verbreitung des Virus verlangsame.

Das öffentliche Leben in Mexiko-Stadt lag am Mittwoch weitgehend lahm. Landesweit waren alle archäologischen Stätten geschlossen, die ein beliebtes Touristenziel sind. Auch Kreuzfahrtschiffe steuerten Mexiko nicht mehr an. Die Europäische Union prüft, ob alle Flüge aus Europa in das Land ausgesetzt werden sollen.