Nur jeder dritte Deutsche lässt sich impfen

Obwohl auch in diesem Winter sowohl die Schweinegrippe als auch die klassische Grippe bereits wieder einige Todesopfer gefordert haben, ist die Mehrzahl der Deutschen nach wie vor offenbar nicht der Ansicht, sich vorsorglich impfen zu müssen.

Denn nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov haben sich von 1029 repräsentativ Befragten bislang lediglich 26 Prozent gegen Grippe impfen lassen und nur weitere sechs Prozent planen, sich die dafür nötige Spritze in diesem Winter noch geben zu lassen.

Grund für den Gang zum Arzt war unter den bereits Geimpften nur bei jedem Fünften die Angst vor der Schweinegrippe, gegen die in diesem Jahr eine Impfung besonders einfach ist, da der saisonale Grippe-Impfstoff auch vor dem Schweinegrippevirus H1N1 schützt.

Die meisten der Impfverweigerer nannten als Grund für die bislang nicht erfolgte Impfung die Angst vor Komplikationen bei der Vorbeugemaßnahme. Dabei sind die Befürchtungen dieser 42 Prozent nach Meinung vieler Experten unbegründet und der Impfstoff sogar sehr gut verträglich. Nicht zuletzt deshalb rät das Robert-Koch-Institut vor allem chronisch Kranken, Menschen über 60 Jahren, Schwangeren sowie medizinischem Personal zur Impfung.



Quelle: bild.de, rp-online.de, focus.de, welt.de, berlinonline.de, AFP, mz-web.de, n-tv.de, sueddeutsche.de, spiegel.de, topnews.de.....