In China sind neue Fälle der Schweinegrippe nachgewiesen worden. Bislang sind fast 6000 Menschen an der Schweinegrippe erkrankt.
Auf dem chinesischen Festland und in Hongkong gibt es neue Fälle der sogenannten Schweinegrippe. Die Krankheit sei in der Provinz Shandong bei einem Mann nachgewiesen worden, der aus Kanada zurückgekehrt sei, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Zuvor waren ein Fall in Chengdu bekanntgeworden. Auch in Hongkong wurden zwei Erkrankungen bestätigt.
Experten beobachten den Verlauf der H1N1-Grippe in China mit besonderer Sorge. Sie befürchtet, dass sich der Erreger dort mit dem weit verbreiteten H5N1-Virus der Vogelgrippe zu einem noch gefährlicheren Strang vermischen könnte. Der Schwerpunkt der Schweinegruppe liegt bislang in Mexiko und den USA. In Deutschland wurden zwölf Fälle nachgewiesen.
Nach der jüngsten Erhebung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind bislang fast 6000 Menschen in 33 Ländern an der neuartigen Grippe erkrankt. 61 starben an der Infektion: 56 in Mexiko, drei in den USA und je einer in Kanada und Costa Rica. Derzeit gilt Stufe 5 der sechsteiligen Pandemie-Warnung der WHO.
Gepostet am Mittwoch, Mai 13, 2009
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