München (ddp). Die obersten Infektionsbekämpfer Deutschlands planen für den Fall, dass sich der Erreger der Schweingrippe weiter verändert. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Jörg Hacker, sagte dem Nachrichtenmagazin Focus« laut Vorabbericht: »Den Gedanken müssen wir auf jeden Fall einbeziehen. Diese Viren mutieren häufig.« Diese Erfahrung früherer Pandemien, etwa bei der spanischen Grippe, beeinflusse auch die Entscheidung über die mögliche Produktion von Impfseren. »Wenn man einen Impfstoff produziert, hat das auch damit zu tun, dass man sich eine zweite Welle vorstellen kann", sagte Hacker.
DDP-Meldung vom 02.05.2009, 05:44 Uhr
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