Auf dem Impfgipfel im Bundesgesundheitsministerium haben die Verantwortlichen beschlossen, dass Schwangere das Serum ohne Wirkverstärker erhalten sollen.
Angesichts der grassierenden Schweinegrippe sollen bis Ende des Jahres 20 Millionen Dosen des Impfstoffs Pandemrix ausgeliefert werden. Das habe der Hersteller Glaxosmithkline den Gesundheitsministern von Bund und Ländern zugesichert, sagte Bundesminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch in Berlin. „Diese Zahlen machen schon deutlich, dass nicht jeder geimpft werden kann“, räumte der Bundesminister zugleich ein. „Wichtig ist, dass jetzt nicht jeder sofort zu den Impfstellen rennt.“
Maßgeblich seien die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, so Rösler. „Man muss nicht unbedingt morgen geimpft werden“, erläuterte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD). Es gelte immer noch die Empfehlung, dass zunächst Sicherheits- und Gesundheitspersonal geimpft würde. Dann folgten Menschen mit chronischen Krankheiten.
Im Dezember sollten zusätzlich 150 000 Impfdosen ohne Wirkverstärker (Adjuvans) für Schwangere zur Verfügung stehen, kündigte Thüringens Gesundheitsministerin Heike Taubert (SPD) an. Das Mittel des Herstellers CSL Biotherapie ohne Adjuvans soll im Dezember geliefert werden. Insgesamt dürfe keine Hysterie aufkommen, mahnte Taubert. Im Januar und Februar solle beim Impfstoff nochmals nachgelegt werden.
Eine großflächige Impfung gegen Schweinegrippe wird frühestens Ende März möglich sein. Erst dann sollen die dafür notwendigen insgesamt 50 Millionen Impfdosen wahrscheinlich geliefert werden können, sagte Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler nach dem Treffen mit seinen 16 Länderkollegen.
dpaNicht jeder kann sofort geimpft werden
Angesichts der grassierenden Schweinegrippe sollen bis Ende des Jahres 20 Millionen Dosen des Impfstoffs Pandemrix ausgeliefert werden. Das habe der Hersteller Glaxosmithkline den Gesundheitsministern von Bund und Ländern zugesichert, sagte Bundesminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch in Berlin. „Diese Zahlen machen schon deutlich, dass nicht jeder geimpft werden kann“, räumte der Bundesminister zugleich ein. „Wichtig ist, dass jetzt nicht jeder sofort zu den Impfstellen rennt.“
Maßgeblich seien die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, so Rösler. „Man muss nicht unbedingt morgen geimpft werden“, erläuterte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD). Es gelte immer noch die Empfehlung, dass zunächst Sicherheits- und Gesundheitspersonal geimpft würde. Dann folgten Menschen mit chronischen Krankheiten.
Im Dezember sollten zusätzlich 150 000 Impfdosen ohne Wirkverstärker (Adjuvans) für Schwangere zur Verfügung stehen, kündigte Thüringens Gesundheitsministerin Heike Taubert (SPD) an. Das Mittel des Herstellers CSL Biotherapie ohne Adjuvans soll im Dezember geliefert werden. Insgesamt dürfe keine Hysterie aufkommen, mahnte Taubert. Im Januar und Februar solle beim Impfstoff nochmals nachgelegt werden.
Eine großflächige Impfung gegen Schweinegrippe wird frühestens Ende März möglich sein. Erst dann sollen die dafür notwendigen insgesamt 50 Millionen Impfdosen wahrscheinlich geliefert werden können, sagte Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler nach dem Treffen mit seinen 16 Länderkollegen.
map/dpa/AP
Quelle: bild.de, rp-online.de, focus.de, welt.de, berlinonline.de, AFP, mz-web.de, n-tv.de, sueddeutsche.de, spiegel.de, aerztezeitung.de.....
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