Kolumbiens Präsident hat Schweinegrippe

dpa

Kolumbiens Präsident Uribe (2.v.r.): An Schweinegrippe erkrankt

Mit dem Influenza-Virus H1N1-infiziert: Bei Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe ist die Schweinegrippe diagnostiziert worden. Er gilt jedoch nicht als Hochrisiko-Patient - und kann daher seine Aufgaben weiterhin wahrnehmen.

Bogotá - Uribe habe sich mit dem Influenza-Virus H1N1 infiziert, teilte das Präsidialamt in Bogotá am Sonntag mit. Es gehe ihm jedoch entsprechend gut, er nehme seine Aufgaben weiter wahr und führe die Amtsgeschäfte. Der 57-Jährige sei kein Hochrisiko-Patient; der Fall entwickle sich zufriedenstellend. Uribe wird in seinem Amtssitz behandelt.

Der Präsident Kolumbiens habe sich erstmals am Freitag krank gefühlt, als er den Sondergipfel der Union Südamerikanischer Nationen in Argentinien besuchte, hieß es in der Erklärung weiter. Am Samstag sei dann die Schweinegrippe bei ihm diagnostiziert worden. Die kolumbianischen Behörden informieren nun die Konferenzteilnehmer, mit denen Uribe in Kontakt war.

In Kolumbien gibt es bislang 621 bestätigte Fälle der Krankheit, nach offiziellen Angaben starben 29 Menschen daran. Weltweit sind seit dem Ausbruch der Schweinegrippe im April mehr als 2180 Menschen an der Infektion gestorben.wit/AP

Quelle: bild.de, rp-online.de, focus.de, welt.de, berlinonline.de, AFP, mz-web.de, n-tv.de, sueddeutsche.de, spiegel.de, aerztezeitung.de.....