Nebenwirkungen gefährlicher als das Virus?

In England warnt bereits die Gesundheitsbehörde

Aus England wird Kritik gegen die geplante Schweinegrippen-Impfungen laut. Der britischen Zeitung „Daily Mail“ wurde ein internes Schriftstück der Gesundheitsbehörde zugespielt, in der vor extremen Nebenwirkungen gewarnt wird.

Durch die Impfung könnte die Gehirnkrankheit Guillain-Barre Syndrom (GBS) ausgelöst werden. Diese Krankheit greift die Nerven an, hat Lähmungen der Körperorgane und der Lungen zur Folge, die zum Tod führen können.

In einem Schreiben, das von den britischen Gesundheitsämtern Ende Juli an über 600 Neurologen des Inselstaates geschickt worden ist, wurde bereits vor einem möglichen Ansteigen der Krankheit gewarnt.

Die Warnung bezieht sich auf eine vergleichbare Massen-Impfung 1976 in den USA. Damals war mit einem ähnlichen Schweinegrippe-Virus-Stamm geimpft worden - mit teilweise katastrophalen Folgen:

• 500 Menschen erkrankten anschließend an GBS, 25 Menschen starben

• Die Impfung hatte die Erkrankungen von GBS um ein achtfaches erhöht

• Die Impfungen wurden nach nur zehn Wochen eingestellt

• Die US-Regierung zahlte anschließend Millionen Dollar Schadensersatzleistungen

Die Zeitung kritisiert, dass die Gefahren bislang vor der Bevölkerung geheim gehalten worden seien - obwohl Millionen Menschen die Impfungen erhalten sollen.

In Deutschland könnten die ersten Impfdosen Ende September ausgeliefert werden. Bis zu 25 Millionen Menschen sollen dann in Deutschland geimpft werden. Im bevölkerungsärmeren England sollen 13 Millionen Menschen zur selben Zeit den Impfschutz erhalten.

Der Impfstoff der Firma GlaxoSmithKline wurden bereits für den Medikamentenmarkt zugelassen.

Dennoch besteht weiterhin ein Restrisiko. Beispielsweise gibt es für die Schweinegrippe-Risikogruppe der Schwangeren und Kinder keine Vorab-Testergebnisse, da diese aus ethischen Gründen nicht genehmigt werden können.

Der Arzt und Buchautor Dr. Richard Halvorsen („The Truth About Vaccaines“, deutsch: „Die Wahrheit über Impfungen“) sagt: „Menschen mit ernsthaften und schweren Gesundheitsproblemen haben ein größeres Risiko an der Schweinegrippe zu sterben, als an möglichen Nebenwirkungen einer Impfung.“

Anders liege der Fall bei gesunden Menschen. Halverson: „In den meisten Fällen ist es ein sehr milder Virus, bei dem man ein paar Tage im Bett bleiben muss. Ich würde in Fragen stellen, ob wir eine Impfung dafür überhaupt benötigen.“

Quelle: bild.de, rp-online.de, focus.de, welt.de, berlinonline.de, AFP, mz-web.de, n-tv.de, sueddeutsche.de, spiegel.de, aerztezeitung.de.....