282 Berliner sind bislang an Schweinegrippe erkrankt - doch viele mehr, fürchten täglich, sich infiziert zu haben. Täglich kommen daher zahlreiche Menschen in die Rettungsstellen und verlängern die Wartezeiten.
Aus Sorge, sich mit Schweinegrippe angesteckt zu haben, suchen derzeit viele Menschen die Berliner Notaufnahmen auf. Ins Benjamin-Franklin-Klinikum der Charité kommen täglich bis zu 30 Personen. Die wenigsten seien tatsächlich infiziert, sagte Oberarzt Bernd Leidel. Problematisch sei, dass sich durch den Ansturm die Wartezeit verlängere. Deshalb appellierte Leidel an die Berliner, bei Grippesymptomen den Hausarzt aufzusuchen. „Die Notaufnahme ist für Menschen mit schwersten und lebensgefährlichen Erkrankungen und Verletzungen da.“
Andere Sorgen haben die Berliner DRK-Kliniken. Die Klinikleitung fragt die Senatsgesundheitsverwaltung in einem Brief, wer die Kosten der Pandemiebewältigung übernimmt. Durch einen H1N1-Ausbruch am Humboldt-Gymnasium in Köpenick und durch eine infizierte Schülergruppe aus London hätten zwei DRK-Kliniken volle Rettungsstellen und Mehrkosten gehabt.
Aus Sorge, sich mit Schweinegrippe angesteckt zu haben, suchen derzeit viele Menschen die Berliner Notaufnahmen auf. Ins Benjamin-Franklin-Klinikum der Charité kommen täglich bis zu 30 Personen. Die wenigsten seien tatsächlich infiziert, sagte Oberarzt Bernd Leidel. Problematisch sei, dass sich durch den Ansturm die Wartezeit verlängere. Deshalb appellierte Leidel an die Berliner, bei Grippesymptomen den Hausarzt aufzusuchen. „Die Notaufnahme ist für Menschen mit schwersten und lebensgefährlichen Erkrankungen und Verletzungen da.“
Andere Sorgen haben die Berliner DRK-Kliniken. Die Klinikleitung fragt die Senatsgesundheitsverwaltung in einem Brief, wer die Kosten der Pandemiebewältigung übernimmt. Durch einen H1N1-Ausbruch am Humboldt-Gymnasium in Köpenick und durch eine infizierte Schülergruppe aus London hätten zwei DRK-Kliniken volle Rettungsstellen und Mehrkosten gehabt.
In den Berliner Kitas ist bisher noch kein Fall eines mit H1N1 infizierten Kindes bekannt. Das teilten die fünf Standorte der Berliner Kita-Eigenbetriebe mit. Christel Oeler, Pandemie-Beauftragte der Kindergärten City, erklärt: „Ein Kind mit Grippe-Symptomen dürfte die Kita gar nicht betreten.“ Die Zahl der Schweinegrippe-Fälle in Berlin ist auf 282 gestiegen.
dpa/tak/sik
Quelle: bild.de, rp-online.de, focus.de, welt.de, berlinonline.de, AFP, mz-web.de, n-tv.de, sueddeutsche.de, spiegel.de, aerztezeitung.de.....
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