Die österreichischen Behörden stellen ihre Strategie zur Bekämpfung des H1N1-Virus um: Betroffene müssen nicht mehr unbedingt in eine Klinik eingeliefert werden. Sie sollen eine Woche lang in Heimquarantäen bleiben.
Die österreichischen Gesundheitsbehörden stellen ihre Strategie zur Bekämpfung der Schweinegrippe um. Ab Montagfrüh gilt statt dem bisherigen "Containment" (Eindämmung, Übers.) der Grundsatz der "Mitigation" (Schadensminderung, Übers.). Das bedeutet, dass Betroffene der neuen H1N1-Influenza auch zu Hause behandelt werden können, es muss keine strikte Einlieferung in eine Klinik mehr erfolgen.Die Patienten sollen eine Woche lang in Heimquarantäne bleiben. Die Behandlung erfolgt wie bisher auch mit den antiviralen Medikamenten (Oseltamivir/"Tamiflu" oder Zanamivir/"Relenza"). Risikopersonen (Schwangere oder chronisch Kranke) sollen mit Influenza weiterhin ins Spital kommen und dort zumindest zwei Tage bleiben. Das teilte Gesundheitsminister Alois Stöger (S) am Freitag in einer Aussendung mit.
Quelle: bild.de, rp-online.de, focus.de, welt.de, berlinonline.de, AFP, mz-web.de, n-tv.de, sueddeutsche.de, spiegel.de, aerztezeitung.de, diepresse.com.....
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