Die Schweinegrippe weckt uralte Ängste der Menschen. Wie bei Pest und Cholera fühlten sich die Menschen schutzlos, sagte Martin Dinges vom Stuttgarter Institut für Geschichte der Medizin der Robert-Bosch-Stiftung im Deutschlandradio Kultur. Bei einer Epidemie kämen Ängste vor kollektivem und individuellem Kontrollverlust auf, da auch der Staat und andere Autoritäten nur begrenzte Schutzmöglichkeiten bieten könnten. Nach Dinges' Ansicht herrscht in Deutschland wegen der Schweinegrippe unangebrachte Panik. Die Diskussion verdränge andere komplexere Probleme wie etwa den Klimawandel.
Quelle: bild.de, rp-online.de, focus.de, welt.de, berlinonline.de, AFP, mz-web.de, n-tv.de, sueddeutsche.de, spiegel.de, aerztezeitung.de, dradio.de.....
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